Beschreibung
- Überwachung der Intensität des sichtbaren Lichts und der Alterung
- Messung der Leistung von Solarpanels
- Messung der Sonneneinstrahlung im Freien
- Schätzen der Photovoltaic Leistung
| Modell: | 10.0 |
| Ausgabebereich: | 0-1999 W/m² |
| Messbereich: | 940 nm |
| Bandbreite: | 400-1100 nm |
| Auflösung: | 1 W/m² |
| Umrechnungsgeschwindigkeit: | 3,0 Anzeige/Sek. |
| Display: | 3,5-stelliges LCD |
| Zifferngröße: | 10,2 mm hoch |
| Betriebstemperatur: | 0°C – 37,8°C |
| Betriebsluftfeuchtigkeit: | 5% – 80% |
| Genauigkeit: | ±5% REF.NIST |
| Abmessungen: | L: 61 x B: 22 x H: 108 mm |
| Gewicht: | 150 g |
| Betriebsspannung: | 9 V (Blockbatterie) |
| Detektor: | Silikon Photodiode |
| Linse: | UV Glas |
| Diffusor: | Teflon |
Sensor:
AIGaN-Photodiode mit Filter.
Betrieb des Messgeräts:
Um Ihr Solarmeter zu bedienen, richten Sie das Sensorfenster auf der Oberseite des Messgeräts direkt auf eine Quelle. Drücken und halten Sie den Druckschalter auf der Vorderseite des Messgeräts. Für beste Ergebnisse notieren Sie sich den Abstand der Messung zur Quelle, um wiederholbare Ergebnisse zu gewährleisten.
Die Batteriebetriebsspannung ist von 9 V bis hinunter zu 6,5 V einstellbar. Unterhalb von 6,5 V beginnen die Zahlen auf der LCD-Anzeige zu schwinden, was auf die Notwendigkeit eines Batteriewechsels hinweist. Bei typischer Betriebsbelastung hält eine Standard-9V-Batterie ca. 2 Jahre.
Richtige Verwendung des Solarmeter®:
- Tragen Sie eine getönte Brille oder Sonnenbrille, wenn Sie intensives Sonnenlicht prüfen.
- Richten Sie den Sensor direkt auf die Sonne, um die maximale Sonneneinstrahlung als Referenz zu sehen.
- Richten Sie den Sensor in dieselbe Richtung wie das Solarpanel, um die auf das Modul auftreffende Bestrahlungsstärke zu sehen.
- Richten Sie das Solarpanel bei Bedarf neu aus, um die beste Durchschnittsposition zu erhalten.
- Die Richtung der maximalen Sonneneinstrahlung am Mittag variiert natürlich im Laufe des Jahres.
Richtige Schätzung der Leistung des Solarpanels:
Ermitteln Sie vor Beginn die folgenden Informationen vom Hersteller des Modulfelds:
Effektive aktive Fläche für die Solarzellen in Quadratmetern ____ m²
Wirkungsgrad der Solarzellen in Prozent der Eingangs- zur Ausgangsleistung ____ %.
DC-AC-Wandlungswirkungsgrad der Solarzellenmodule im Panel ____ %.
Erfassen Sie auch die Temperatur in der Nähe der Rückseite des Panels ____ °C
Es ist am besten, dies zu tun, wenn die Sonne gegen Mittag direkt auf das Modul scheint. Die Wahrscheinlichkeit eines Messwertfehlers wird bei einem Winkeln von mehr als ca. 35° direkte Sonneneinstrahlung steigen.
Beispielrechnung mit einem Photovoltaik-Zähler, der 1000 W/m senkrecht zu einem 10 m Modul bei 10 m aktiver Fläche, 14 % Zellenwirkungsgrad, 95 % Konverterwirkungsgrad, 40 C anzeigt:
1000 W/m² x 10 m² = 10000 Watt eingehende Sonnenleistung
• 10000 W x 0,14 Zellwirkungsgrad = 1400 Watt
• 1400 W x 0,95 Umwandlungswirkungsgrad = 1330 Watt
Der typische Verlust des Temperaturkoeffizienten für Solarzellen beträgt -0,5% pro Grad C über 25°… oder 7,5% für 40° in diesem Beispiel (15° x 0,5% = 7,5% Verlust oder 92,5% des obigen Wertes. Also
• 1330 W x 0,925 = 1230 Watt.
Schließlich reduziert ein kleiner Verdrahtungs- und Komponentenverlust von ~1 % die Panel-Leistung auf ~1218 W.
Energieerzeugung über die Zeit:
Der obige Wert von 1218 Watt ist eine „momentane“ Zahl. Energie wird in Watt- (oder KiloWatt-) Stunden angegeben. Wenn also die Sonneneinstrahlung um die Mittagszeit eine Stunde lang konstant bliebe, würde die erzeugte Energie 1218 WH betragen. Um die Leistung über den gesamten Tag zu schätzen, nehmen Sie jede Stunde Messwerte auf und wenden Sie die obigen Beispiele an. Addieren Sie dann den Wert jeder Stunde x Anzahl der Stunden für die täglichen Wattstunden. Natürlich nimmt der Wert im Sommer zu und erreicht seinen Höhepunkt um den 21. Juni auf der Nordhalbkugel… und nimmt im Winter ab und erreicht seinen Tiefpunkt um die Sonnenwende am 21. Dezember. In der südlichen Hemisphäre ist es umgekehrt.
Pflege und Wartung:
- Setzen Sie das Messgerät keinen extremen Temperaturen, Feuchtigkeit, Stößen oder Staub aus. Wenn das Messgerät versehentlich extremer Luftfeuchtigkeit oder feuchten Bedingungen ausgesetzt wird, können ungewöhnlich hohe Messwerte auftreten. Wenn Sie das Messgerät auf natürliche Weise trocknen lassen oder es in einen Beutel mit Silikat stecken, wird die normale Funktion wiederhergestellt.
- Verwenden Sie ein sehr weiches Tuch, um das Messgerät zu reinigen. Halten Sie den Sensor frei von Öl, Schmutz, usw.
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